Bezahlen Sie, um für Ihre Kunden arbeiten zu dürfen?

Nov 18, 2025

Liebe Leserin!
Lieber Leser!

Kennen Sie Ihre Zahlen im Detail

Wann haben Sie denn das letzte Mal eine saubere ABC-Analyse gemacht?

Was bedeutet an der Stelle sauber?

Nun, die Auswertung ist einfach:

 

Eine Liste.

Unten eine Summe pro Spalte.

Zeile für Zeile ein Kunde.

Pro Zeile: Umsatz, Kosten (Stunden x Kostensatz) & die Differenz daraus (Der Kanzlei-Gewinn)

Sauber ist die Auswertung, wenn die Summe der Spalte Gewinn dem Gewinn in Ihrer GuV entspricht (unter Berücksichtigung Ihres tatsächlichen oder kalkulatorischen Geschäftsführerbezuges).

Erst dann sehen Sie Ihre Rendite sauber abgebildet.

Wenn Sie diesen Schritt gesetzt haben und über diese Daten verfügen passiert der spannende Teil.

Die Spalte Gewinn lässt sich in Zeilen mit einem positiven und jene mit einem negativen Betrag sortieren.

Bei jenen Mandanten, bei denen der Betrag negativ ist, bezahlen Sie dafür, für den Mandanten arbeiten zu dürfen.

Den Betrag, den Sie bezahlen können Sie ablesen. Was jedoch noch schlimmer ist, ist die Tatsache, dass Sie in Wahrheit auch Ihre Kapazitäten verbrennen. Ihre Mitarbeiter arbeiten nicht nur für diesen Kunden zum Nulltarif, auch die Gewinne aus den guten Mandaten werden dadurch aufgefressen.

Grafisch aufbereitet sieht dies so aus wie im Schaubild angeführt. Die Bezeichnung für das Phänomen lautet The-Whale-Effect.

Das wichtigste Prinzip lautet: Profit first.

Daher gibt es auch keine negativen Deckungsbeiträge.

Bei jedem Ihrer Kunden würden Sie umgehend empfehlen, die Arbeiten einzustellen, sobald Sie erkennen, dass die Erlöse des Projektes niedriger sind als die Produktionskosten.

Genau dieses Problem wird in vielen Kanzleien jedoch ignoriert und mit einem Mitarbeiterwechsel oder irgendwelchen Gründen, warum das dem Mandanten nicht in voller Höhe verrechnet werden kann, begründet.

Genau aus diesem Grund entsteht wahnsinnig viel Stress in diesen Kanzleien: Weil der finanzielle Sicherheitspolster fehlt.

In der Grafik sieht man sehr deutlich, dass durch die Verluste natürlich auch ein Teil der Gewinne kompensiert werden.

Damit sind die Summe der aufgewendeten Stunden zur Erwirtschaftung der Verluste und jener aufgewendeten Stunden zur Erwirtschaftung der Gewinne zur Deckung der Verluste verloren.

Das Ergebnis dieser vielen Stunden ist umsonst, also in Summe NULL Euro Gewinn. Die Stunden sind verloren und vergeudet.

Falls Sie dieses Problem in Ihrer Kanzlei sehen: lösen Sie es. Kümmern Sie sich darum.

Kanzleiführung mit System:

Hebel, die helfen.

 Herzlichst
Ihr

Stefan Eisl

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